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Nach wie vor kein Ende des positiven stabilen Booms auf dem deutschen Wohnungsmarkt

Der deutsche Immobilienmarkt floriert seit rund 10 Jahren. Nach Angaben des Statistischen Bundesamt lagen die Hauspreise im Durchschnitt um 6,6 % höher als im Vorjahr, sowohl in der Stadt und in ländlichen Gebieten.
In den sieben größten Metropolen – Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf – stiegen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser im Durchschnitt um 9,5 %.

Die Wohngebäude stiegen innerhalb eines Jahres um 7,4 % im Preis. In den anderen Großstädten ab 100.000 Einwohnern stiegen die Preise für Häuser um 8,3 % und für Wohngebäude um 9,3 %.
Auch in dünn besiedelten ländlichen Gebieten verteuerten sich Wohnimmobilien, wo die Preise für Eigenheime um 6,1% und die Preise für Wohnungen um 4,9% anstiegen.

Wohnungsnot: In Deutschland fehlen Experten zufolge bis mindestens 2030 ca 1,5 Millionen Wohnungen. Dafür müssen die notwendigen Neubauprojekte noch realisiert werden.

Die Deutsche Bank hat im März 2021 einen Immobilienreport veröffentlicht und erwartet in den nächsten 10 Jahren eine Wertsteigerung von 2,4% pro Jahr.